Geogebra ermöglicht meist drei verschiedene Bearbeitungs-Zugänge:
Geometrisch/konstruktiver Zugang: Das gewünschte Problem wird (unter Einsatz der entsprechenden Werkzeuge) in der Graphikansicht bearbeitet. Gleichzeitig entsteht im Algebrafenster ein „numerisches Protokoll“.
Strategisch/analytischer Zugang: Das gewünschte Problem wird (durch Angabe der enstreckenden Befehle) im Algebrafenster. Gleichzeitig entsteht im Graphikfenster ein „graphisches Protokoll“. Da die einzelnen Problemlöseschritte in Form von Befehlen zur Verfügung stehen (z.B. Streckensymmetrale(A,B) oder Tangente(f,P)) bleiben die Details der Berechnung „Black Boxes“.
Rechnerisch/analytischer Zugang: Das gewünschte Problem wird schrittweise in der CAS-Umgebung gelöst. Gleichzeitig entsteht im Algebrafenster ein „numerisches Protokoll“ und im Graphikfenster ein „graphisches Protokoll“. Dies entspricht am ehestender „händischen Berechnung“, im Unterschied zu dieser sollte es aber zu keinen Rechenfehlern kommen oder dazu dass die Bearbeitung eingestellt wird, da der Rechenaufwand zu groß oder kompliziert wird.